Vom 20.06. bis 25.06.2016 fand mit dem Public Urban Lab das erste partizipative Labor zur (digitalen) Stadtentwicklung in Bremen statt. Es ging um Partizipation in Kunst, in Schulen, in Kultur, Stadtplanung, Wirtschaft und mehr.
Das Public Urban Lab – das waren 28 Veranstaltungen an 6 Tagen: Diskussionsrunden, Workshops, Kunstevents, Präsentationen in und um einen weißen Überseecontainer am Hauptbahnhof.
Das Public Urban Lab – das waren über 40 hochkarätige internationale Gäste aus Stadtplanung und Wirtschaft, aus Kunst, aus Kultur, aus Informatik, Design und Architektur.
Das Public Urban Lab – das waren hunderte Gespräche und der Ort, an dem Bewohnern jeden Alters neue Systeme und Werkzeuge zur partizipativen Veränderung der Stadt ausprobieren konnten.
Das Public Urban Lab ist Bestandteil des von der Europäischen Union von 2014 bis 2018 geförderten Projektes „The People‘s Smart Sculpture PS2“, der Sub-Projekte "Express Yourself/city", "The Public Space as Shared Museum" und des Forschungsclusters "Mobiles Leben" der Hochschule Bremen.
Jetzt geht das Public Urban Lab in die nächste Runde: die Hochschule Bremen und das M2C Institut tragen die Ideen und Wünsche in alle Bremer Stadtteile. Welche Events, Workshops oder Kunstaktionen als nächstes anstehen, erfahren Sie auf diesen Seiten.
Das Public Urban Lab ist eine offene Diskussions-, Denk-, Kunst-, Partizipation-, Zukunfts- und Reflexionswerkstatt, eingerichtet in einem weißen Überseecontainer zwischen Hauptbahnhof und Überseemuseum Bremen und der Grünfläche davor. Das Public Urban Lab wird medial begleitet und ist Bestandteil des von der Europäischen Union von 2014 bis 2018 geförderten Projektes „The People‘s Smart Sculpture PS2“, der Sub-Projekte "Express Yourself/city", "The Public Space as Shared Museum" und des Forschungsclusters "Mobiles Leben" der Hochschule Bremen.
Die Stadtbaudirektorin Iris Reuther diskutiert mit Günter Warsewa, dem Direktor des Instituts Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen, die Stadtentwicklung und Partizipation der Zukunft, moderiert vom Kulturentwickler Narciss Göbbel. Akteure wie Carl Skelton vom Gotham Innovation Greenhouse in New York City, der für sein Partizipatives Tool "Betaville" in New York mit der Jane Jacobs Medal for New Technology and Innovation ausgezeichnet wurde, leitet einen Workshop zum re-design von Hochstraße und Rembertiring, Aura Nevonen und Kari Salo von der Helsinki Metropolia University of Applied Sciences einen zu Soundscapes, Stefan Horn von urban dialogues in Berlin wendet seine partizipative Placemaking-Methode gleich praktisch an, Martin Koplin, Direktor des M2C Instituts stellt Ansätze und Innovationen der digital gestützten Partizipation zur öffentlichen Diskussion. Die AAA aus Bremen führen Rundgänge zu Orten aktuellem urban re-designs und die ZZZ Workshops zu möglicher Partizipation durch. Vertreter von Organisationen und Instituten aus Bremen reflektieren urbane und regionale Entwicklungsperspektiven Bremens als smarte, partizipative Stadt der Zukunft.
Termine: Mo. 20.06. - Fr. 25.06.2016
Zeiten: täglich 14:00 - 21:00 Uhr
Kontakt und Leitung: Martin Koplin, Direktor M2C Institut, EU-Projektkoordinator PS2
Email: koplin@m2c-bremen.de
Tel: 0421 59055402